Foto: @bigstockphoto.com / Pang-rum
Gambia liegt in Westafrika und wird nahezu vom Nachbarstaat Senegal umschlossen –
nur ein kleiner Teil des Landes liegt direkt am Atlantik. Wer die Ruhe in kleinen Fischerdörfern sucht, ist in Gambia genau richtig.
In Banjul, der Hauptstadt, gibt es das Arch 22. Der 35m hohe Triumphbogen ist nicht nur das höchste Gebäude Gambias, sondern auch das Wahrzeichen des Landes. In diesem Triumphbogen befindet sich ein Museum und ein Café. Mehr als 15.000 Urlauber besuchen pro Jahr die kleinen Binneninsel James Island, die in die Liste der UNESCO-Weltkulturerben aufgenommen wurde. Seit einigen Jahren wird James Island auch Kunta Kinteh Island genannt.
Gambia liegt in der tropischen Zone; das heißt, dass die Sommer sehr trocken und die Winter sehr regenreich sind. Die Temperaturen können im Sommer über 40 Grad Celsius steigen und der trockene Nordost-Wind sorgt nicht für Abkühlung. Die beste Reisezeit ist zwischen November und Ende April, denn dann können auch Europäer das Leben in Gambia genießen.
Das Land hat viele Savannen zu bieten, in denen eine einzigartige Fauna vorzufinden ist. Mehr als 100 Säugetier-Arten sind in Gambia heimisch und dazu gehören unter anderem die Sumpfantilope oder der Buschbock. Der Fluss Gambia, der dem Land den Namen gab, war früher der krokodilsreichste Fluss in Afrika – heute findet man nur noch wenige Reptilien vor. Die Erdnuss spielt in Gambia eine sehr große Rolle, denn sie ist das wichtigste Exportgut des Landes. Die Einwohner Gambias, die zu 90% muslimisch sind, sprechen oft sehr viele Sprachen fließend und sind ein sehr kommunikatives Volk. Die Gambier tanzen und singen sehr gerne und einer der berühmtesten Kinder des Landes ist der Musiker Youssou N´Dour.
In Gambia kann man seinen Gaumen verwöhnen lassen, denn die westafrikanische Küche besteht vorwiegend aus Fisch. Zu Seezungen, Barrakuda oder Frauenfisch reicht man in Gambia Reis, Süßkartoffeln oder eine Okra (ein grünes Gemüse). Alkohol wird so gut wie gar nicht getrunken, sondern der so genannte Palmwein. Der ausfließende zuckerreiche Saft der Palmen schmeckt wie frischer Most. Das Lieblingsgetränk der Gambier ist aber grüner Tee, der Ataya genannt wird.
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